Auberginen-Tomaten-Curry |
Zutaten für 2 Personen:
2 kleine Auberginen
ca. 400 gr. Tomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
1/2 TL Garam Masala
1/2 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Kurkuma gemahlen
Chilipulver nach Belieben
Salz, Pfeffer
250 ml Kokosmilch (1 Paket)
Korianderblätter nach belieben
Die Tomaten kreuzweise einritzen und einen kleinen Topf geben. Mit kochendem Wasser übergießen bis alle bedeckt sind und ca. 5-10 Minuten stehen lassen. Dann die Tomaten abgießen und etwas auskühlen lassen.
Die Auberginen erst in Scheiben schneiden und diese dann halbieren oder vierteln, das hängt von der Größe der Auberginen ab.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
Die Korianderblätter grob hacken.
Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Etwas Olivenöl (ca. 2 EL) in einen Bräter geben und die Auberginenstücke gut damit vermischen. Diese werden jetzt für ca. 20 Minten im Ofen geröstet bis sie weich sind, oder gut gebräunt.
Währenddessen die etwas abgekühlten Tomaten häuten (das sollte jetzt ganz leicht gehen) und das Tomatenfleisch grob hacken.
In eine große Pfanne etwas Olivenöl geben und die Zwiebeln und den Knoblauch bei niedriger Hitze 5-6 Minuten weich dünsten. Dabei öfter mal umrühren. Die Gewürze zugeben und 2-3 Minuten mitbraten.
Jetzt die fertigen Auberginen, die Tomaten und die Kokosmilch zufügen, alles zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze mit Deckel für 20-25 Minuten köcheln lassen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze zu einer sämigen Sauce einkochen lassen.
Mit noch etwas Salz und Pfeffer und gegebenenfalls etwas Chili abschmecken.
Mit den gehackten Korianderblättern bestreuen und servieren.
Dazu passen Chapati: 200 gr. Mehl, 125 ml Wasser und eine Prise Salz zu einem weichen Teig vermischen, in 6 kleine Bälle teilen und diese auf einer bemehlten Unterlage (man braucht viel Mehl) zu einem sehr dünnen Fladen ausrollen. Eine große Pfanne ohne Fett hoch erhitzen und die dünnen Fladen nacheinander reinlegen. Jetzt braten bis sie Blasen werfen und leicht gebräunt sind. Dann wenden und von der anderen Seite anbraten.
Kerstins Erfahrungen:
Es ist köstlich, könnte aber noch etwas schärfer sein.... Daher habe ich die Gewürze um das Chilipulver ergänzt. Natürlich passen auch frische Chili ganz prima dazu. Die Chapati sind eine schöne Ergänzung und schnell gemacht. Die Reste habe ich als Chips-Ersatz auf den Couch geknabbert. Das Curry lässt sich am nächsten Tag auch noch aufgewärmt im Büro verspeisen.
Beim nächsten Mal werde ich statt des Knoblauchs etwas Ingwer-Knoblauch-Paste anbraten, das passt auch sehr gut dazu.
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