Dienstag, 26. März 2013

Resteessen: Kartoffel-Gemüsesuppe

Nachdem das mit dem Frühling herbeikochen nicht geklappt hat, gab es dann doch wieder mal eine wärmende Wintersuppe. Es war sozusagen eine Rumfort-Suppe, es lagen noch diverse Gemüse hier rum, die dringend fort mussten, unter anderem Kartoffeln, Möhren und noch ein wenig Sellerie. Also ran ans Gemüse und schnell eine schöne leckere Suppe gekocht.

Kartoffel-Gemüsesuppe

Zutaten: 
ca. 10 Kartoffeln
2 Möhren
1/8 Knollensellerie
1 Zwiebel
750 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
geräuchertes Paprikapulver
Muskat
 Sucuk oder Chorizo (veg: Nuss-Tofu)
Koriandergrün 
Buttermilch (zum Aufwärmen am nächsten Tag)

Zubereitung: 
Kartoffel, Möhren und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls würfeln. Die Zwiebel in ein wenig Butter anschwitzen und bei milder Hitze glasig dünsten. Die Gemüsewürfel zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit ca. 500 ml Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt ca. 25-30 Minuten köcheln lassen.
Alles in den Mixer geben und pürieren. Natürlich kann man dafür auch den Pürierstab nehmen. Sollte die Konsistenz zu fest sein, einfach nach und nach die restliche Gemüsebrühe zugeben. Alles wieder in den Topf zurück und mit Salz, Pfeffer, geräuchertem Paprikapulver und Muskat abschmecken.
Die Sucuk (oder die Chorizo) in dünne Scheiben schneiden und ohne Fett in einer Pfanne knusprig anbraten. Vegetarier lassen die Wurst einfach weg oder geben angebratenen Nuss-Tofu dazu.
Das Koriandergrün fein hacken und unter die Suppe rühren. 
Die Wurstscheiben auf der Suppe anrichten, evtl. etwas saure Sahne oder Schmand zugeben. 

Kerstins Erfahrungen: 
So liebe ich das: einfach lecker. Es braucht nicht viel um eine ganz gewöhnliche Kartoffel-Gemüse-Suppe zuzubereiten. Die Sucuk/Chorizo bringen noch etwas Schärfe rein, was durchaus gewünscht ist. Ein leckeres Resteessen für kalte Wintertage, auch im März. Mit dem Koriandergrün etwas vorsichtig sein, es kann einen leicht "seifigen" Geschmack haben, das ist nicht jedermanns Sache. 
Zum Aufwärmen am nächsten Tag am Besten etwas Buttermilch zugeben, das macht die Suppe wieder flüssig und lässt sie etwas weicher werden.

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