Ochsenschwanzeintopf |
Zutaten:
ca. 1 kg Ochsenschwanz
2 EL Weizenmehl
1 TL Senfpulver
Salz, Pfeffer
2 EL Butterschmalz
2 Schalotten, fein gewürfelt
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
frischer Thymian
3 Lorbeerblätter
6 Nelken
frisch geriebene Muskatnuss
1 Flasche Rotwein (trocken)
1 EL Tomatenmark
1/2 Steckrübe
3 mittelgroße Pastinaken
4 mittelgroße Möhren
2 EL schwarzes Johannisbeergelee
1 Handvoll gehackte Petersilie
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Senfpulver, Mehl, Salz und Pfeffer in einem großen Gefrierbeutel mischen. Dann die Ochsenschwanzstücken dazugeben und gründlich vermangen. In einem großen Bräter das Butterschmalz erhitzen. Den Ochsenschwanz aus dem Beutel in den Bräter geben. Das übrige Mehl nicht weiter verwenden, also entsorgen. Den Ochsenschwanz von allen Seiten kräftig anbraten. Nelken und Lorbeer in ein Teeei oder einen Teebeutel geben. Schalotten, Knoblauch, Thymian und Muskatnuss zusammen mit dem Ei oder Beutel in den Bräter geben. Soviel Rotwein zugeben, bis die Ochsenschwänze knapp bedeckt sind. Eine Flasche sollte reichen. Das Tomatenmark unterrühren, Deckel drauf und 1,5 Stunden im Ofen schmoren lassen. Wenn man den Eintopf erst am nächsten Tag essen möchte, dann sollte man ihn jetzt abkühlen lassen um das Fett später abzuschöpfen. Davon bildet sich doch recht viel.
Wenn das Fett abgeschöpft ist, Pastinake, Möhren und Steckrübe in Würfel schneiden. Alle Würfel zu dem Fleisch geben, das Johannisbeergelee hinzufügen und alles kräftig mit Pfeffer würzen. Weiter zugedeckt 2 Stunden im Ofen schmoren lassen. Ich habe nach dem Entfetten das Fleisch vom Knochen gelöst, da der Mann an meiner Seite das Ablösen des Fleisches vom Knochen nicht mag.
Wer mag, kocht nebenbei noch Kartoffeln. Evtl. noch Petersilie über den Eintopf streuen.
Kerstins Erfahrungen:
Es ist saulecker.... ich könnte das jeden Tag essen.... aber mal im Ernst. Ich würde auf jeden Fall am Tag vorher anfangen und dann alles abkühlen lassen um das Fett, das reichlich vorhanden ist, einfacher abzuschöpfen. Und Eintopf würde ich das auch nicht nennen.... Wenn man das Fleisch auslöst ist es eher ein Ragout. Meines ist leider zu süß geworden, da ich noch einen Rest des schwarzen Johannisbeergelees hatte. Und der war mehr als 2 TL..... bitte nicht nachmachen!! Eher weniger Gelee nehmen oder mehr Chili hinzufügen.
saullecker ist da bestimmt noch untertrieben ... ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse aus Zürich,
Andy