Und wenn man dann auch weiß, was man im Februar in seinem Blog geschrieben hat, braucht man sich nicht alle Mühe mit der Dessertbeschreibung umsonst machen.. *rolleyes*
Das Menü beinhaltete:
Maccaroni mit Blumenkohl |
Zutaten für 6 Personen:
8 Scheiben Bacon oder Pancetta
1 großer Kopf Blumenkohl
500 gr. Maccaroni
250 gr. Cheddar Käse
4 Scheiben Brot (Toast geht auch)
2 Knoblauchzehen fein gehackt
2 Rosmarinzweige
Olivenöl
Olivenöl
250 gr. Creme Fraiche
Salz, Pfeffer
Salz, Pfeffer
frisch geriebener Parmesan zum Servieren
Zubereitung:
Den Bacon in eine Auflaufform legen, die so groß ist, dass später auch die Nudeln und der Blumenkohl reinpassen. Im Ofen bei 200°C knusprig braten. In der Zwischschenzeit den Blumenkohl in Röschen teilen und gemeinsam mit den Nudeln in Salzwasser garen. Die Nudeln dürfen noch bissfest sein, schließlich sollen die noch in den Ofen. Den Cheddar reiben. Brot, Bacon, Rosmarinnadeln und Olivenöl in der Küchenmaschine zu einer krümeligen Masse verarbeiten. Das Olivenöl nach und nach einarbeiten, nicht zu viel, es sollen ja Krümel werden. Den Käse mit der Creme Fraiche, ca. 400 ml Nudelwasser und den Knoblauchzehen zu einer Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Den Blumenkohl leicht mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zerdrücken und gemeinsam mit den Nudeln in die Auflaufform geben. Die Käsemasse angießen und alles gut vermischen. Zu guter Letzt noch die Brot-Pancetta-Olivenöl-Krümel darüber streuen und ab für ca. 10 Minuten in den Ofen. Wenn alles kocht und goldbraun ist, ist der Auflauf fertig.
Dazu wollte ich noch etwas frisches machen, kommt zu schweren Aufläufen eigentlich immer ganz gut. Also auf ein bewährtes Rezept zurückgegriffen:
Hacksalat |
Zutaten:
Möhren
Stangensellerie
Salatgurke
Paprika
Tomate
rote Zwiebel
Zuccini
Eisbergsalat
Zubereitung:
Alles ganz klein hacken.
Die Mengen nach Belieben variieren, je nach dem, was so im Haus ist.
Aus Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker und ein paar Kräutern ein Dressing erstellen und schon fertig! Das kann gut eine halbe Stunde durchziehen.
Und weil es auch noch lecker Nachtisch geben sollte, mussten ein paar Pfirsiche dran glauben:
Pfirsiche mit Custard |
Das gab es schon mal hier im Blog: Nachtisch mit Pfirsichen und Custard
Also nicht dass es jetzt heißt die kann nix anderes, aber dieses Dessert ist halt einfach und gut. Und ganz ehrlich: Nachtisch ist nicht zwingend meine Paradedisziplin, aber ich werde daran arbeiten.
Dieses Mal habe ich die Pfirische ohne Zimtstange einfach mit etwas Zucker überstreut im Ofen gebacken, die Restwärme vom Auflauf ausnutzen. Das dauert dann ca. 15 Minuten. Dann wie beschrieben fortfahren. Statt Shortbread kann man auch Kokoskekse nehmen.
Kerstins Erfahrungen:
Alles in allem hat die Zubereitung aller 3 Gerichte ungefähr 45 Minuten gedauert. Ich habe den heißen Ofen von dem Auflauf für die Pfirsiche genutzt (wie gesagt) und habe das Dessert nach dem Hauptgang fertig gestellt.
Der Hacksalat ist ein tolle Sache zur Restverwertung. Wieder mal Staudensellerie und Möhren übrig? Schnell noch eine Gurke und ein paar Tomaten dazu und schon hat man einen leckeren Beilagensalat. Auch beim Dressing kann man schön variieren.
Der Auflauf ist eine Wucht. Je nach Käsesorte sollte man mit dem Würzen ruhig experimentieren. Curry passt allerdings gar nicht ;-) Die Kruste hört sich zwar ungewöhnlich an, geht aber schnell und schmeckt sehr lecker. Ich habe eine Mischung aus Pancetta und Bacon genommen. Wird ja eh alles geschreddert....
Zum Dessert ist an anderer Stelle ja schon genug geschrieben worden. Es lohnt sich auf jeden Fall frische Pfirsiche zu verwenden!
Meinen Gästen hat es geschmeckt und alle waren satt und zufrieden. Man kann alles auch mit anderen Gerichten kombinieren.Und versprochen: das nächste Dessert wird ein anderes!!
wie viel Olivenöl hast du denn verwendet für den Auflauf ??? :/
AntwortenLöschen*hust* ich hab das Olivenöl in der Zutatenliste vergessen :-)
LöschenEs gibt dafür eine konkrete Mengenangabe, da das auch von dem Brot abhängt, wieviel man benötigt. Ich würde empfehlen es Esslöffelweise zuzugeben und dann schauen, dass es eine krümelige Masse wird. Im Originalrezept steht übrigens auch keine konkrete Mengenangabe.
Aber Danke für den Hinweis, ich werde das gleich mal ausbessern.
Gruss Kerstin