3-Käse-Radicchio-Tartelettes in der Muffinform |
Zutaten:
300 gr. Mehl
195 gr. kalte Butter
Salz, Pfeffer
1 Radicchio (ca. 300 gr.)
2 kleine Schalotten
3 Zweige Thymian
3 TL Zucker
1 Kugel Mozzarella
300 gr. Ricotta
75 gr. frisch geriebener Parmesan
Zubereitung in der Muffinform (12-er):
Die Muffinforms dünn mit weicher Butter ausstreichen. Für den Teig Mehl, 150 gr. Butter, 1/2 TL Salz und 5-6 EL kaltes Wasser in eine Schüssel geben und zu einem Streuselteig verarbeiten. Den Teig dann in die Muffinformen verteilen und auch ein bissschen den Rand mit dem Teig auskleiden. Die Form jetzt mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung den Radicchio vierteln, den Strunk in der Mitte entfernen und dann quer in schmale Streifen schneiden. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Den Thymian waschen und die Blättchen abzupfen.
Die restliche Butter in der Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel und den Thymian darin andünsten. Den Radicchio zugeben und bei starker Hitze anbraten. Mit dem Zucker karamelisieren lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. In eine Schüssel füllen und etwas abkühlen lassen. Den Mozzarella nicht zu fein würfeln und unter die Masse heben.
Den Ricotta gut durchrühren und auf die Förmchen verteilen. Dann die Radicchio-Mozzarella-Mischung darauf geben und den Parmesan darüber streuen. Wer sie nicht gleich backen will, kann die fertig gefüllten Formen auch bis zu 12 Stunden vorab in den Kühlschrank stellen.
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Muffinform darin 15-20 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen, bevor sie aus der Form genommen werden können.
Ich habe die Tartelettes lauwarm serviert.
3-Käse-Radicchio Tartelettes in einer Tartelettes-Form |
Kerstins Erfahrungen:
Alle.... alles alle..... geschmeckt hat es also. Aus der Tartelett-Form sieht es natürlich besser aus, als aus der Muffin-Form. Deshalb werde ich mir dann auch mal kleine flache Formen zulegen. In einer 10 cm Tartelett-Form wie oben, kann man das auch prima auf einem Salatbett als Vorspeise servieren. Geschmacklich war es super. Und da es sich ganz einfach vorbereiten lässt, kommt es auf jeden Fall auf die Liste der Buffetgerichte, die ich für alle Gelegenheiten verwenden kann. Man kann sie übrigens auch kalt essen, nur für den Fall, dass ausnahmsweise etwas übrig bleiben sollte....
mhhhh....lecker :)
AntwortenLöschendie probiere ich auf jeden Fall irgendwann aus!
Liebe Grüße,
Helen