Samstag, 25. Januar 2014

Gelbe Linsensuppe mit Spinat

Jetzt wo es mal so richtig kalt wird, kann man eine schöne heiße Suppe gut vertragen. Diese Suppe kam mir gerade recht, da ich alle Zutaten im Vorrat hatte und der Möhrensaft auch gerne auf gebraucht werden wollte.
Das Rezept habe ich aus der Zeitschrift Slowly Veggie, die seit diesem Jahr alle 2 Monate erscheint. Ich habe schon viel daraus gekocht und freue mich inzwischen auf jede neue Ausgabe. Dieses Rezept findet sich in der Ausgabe 3, ich habe es etwas abgewandelt und auf die Gemüsechips als Suppeneinlage verzichtet. Dank der roten Linsen dauert die Zubereitung auch nur knapp eine halbe Stunde. Dann mal ran an den Herd! 

   
Gelbe Linsensuppe mit Spinat
Zutaten für 3 Portionen:

70 gr. TK-Blattspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
2 TL Currypulver (1TL süß, 1TL geröstet)
200 gr. rote Linsen
750 ml Gemüsebrühe
330 ml Möhrensaft
Salz, Pfeffer
gemahlener Ingwer
Tabasco


Zubereitung: 
Den Spinat auftauen lassen. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Würfel darin bei mittlerer Hitze anschwitzen. Das Currypulver (beide Sorten) darüberstreuen und kurz mit anbraten, dann die Linsen dazugeben. Mit Brühe und Möhrensaft angießen und alles bei kleiner Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Die Linsen sollten jetzt recht weich sein. Die Suppe mit dem Pürierstab leicht pürieren, ein paar Linsen sollten schon noch ganz bleiben. Mit Salz, Pfeffer, gemahlenem Ingwer und etwas Tabasco abschmecken. Den aufgetauten Spinat ausdrücken und in der Suppe erhitzen.

Kerstins Erfahrungen: 
Wie wunderbar köstlich und so schnell gemacht! Gut, normalerweise habe ich keinen Möhrensaft im Haus, aber der Zufall wollte es so. Und den kann man ja in jedem Supermarkt bekommen. Der Geschmack des Möhrensaftes rundet die Suppe sehr schön ab und es wird keine Sahne oder ähnliches benötigt. Also auch für Veganer geeignet. Für kalte Winterabende genau das richtige. Wer es schärfer mag kann entweder eine klein gehackte Chili zugeben oder, wie ich, etwas Tabasco verwenden.

1 Kommentar:

  1. Die Suppe habe ich heute nachgekocht und mein Fazit gleich vorweg: Sie war megageil !!
    Ich habe das Rezept direkt ein bisschen abgewandelt, indem ich frisches Suppengrün gekauft habe und davon 3 Möhren, 1/4 Stange Lauch, etwas Blumenkohl und 1/2 Bund Petersilie hinzugefügt habe. Außerdem habe ich 2 Scheiben Kassler mitgekocht, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass so eine Suppe ohne Fleisch auskommt. Und last but not least habe ich wegen der Kasslerstücke in der Suppe auf das Pürieren verzichtet.
    Das Fleisch lasse ich beim nächsten Mal weg. Es hat zwar nicht gestört, aber das Gericht kommt echt auch gut ohne Fleisch aus! Mein eingekochtes Suppengrün dagegen fand ich ziemlich gut. Die Möhrenscheiben waren eine nette Ergänzung zum Möhrensaft, der Rest vom Suppengrün machte die Suppe schön sämig.
    Der Geschmack war wirklich supertoll und mal was ganz anderes! Dieses Rezept gehört ab jetzt zu meinem festen Rezeptfundus. Die habe ich definitiv nicht zum letzten Mal gekocht! Danke für die tolle Anregung Kerstin!

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